Die Geschichte der Zündapp Werke - Kapitel 2 -Wiederaufbau und Nachkriegsjahre
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Kapitel 2 - Wiederaufbau und Nachkriegsjahre
1945 der Wiederaufbau des Werkes wird mit 170 Mann Belegschaft begonnen. Man baut Müllereimaschinen, da an Motorradfertigung vorerst micht zu denken ist.
1948 "Zündapp" nimmt die Fabrikation von Nähmaschinen auf. Gleichzeitig läuft die Fabrikataion von Motorrädern wieder an.
1950 ständig anwachsende Monatsfabrikation übersteigt bereits 2500 Maschinen. Am 13. Juli feiert man die Fertigstellung der 300 000. "Zündapp", eine DB 201
1951 Werk München entsteht und beginnt mit dem Bau von Haushaltsnähmaschinen. Die Zündapp-Modelle sind richtungsweisend für die gesamte Nähmaschinenindustrie. Im Werk Nürnberg geht die "KS 602" in Serie.
1951/52 wächst die Belegschaft auf 2300 Arbeiter und Angestellte an. Die Monatsproduktion beträgt bereits rund 3000 Motorräder.
1952 wurde im Werk München mit dem Bau von Kleinmotoren begonnen. Nun wird dort unter der Leitung von Direktor Dr. Eitel Friedrich Mann, dem Gatten der Tochter des Gründers, mit einer Belegschaft von fast 2000 Mitarbeitern neben den formschönen Zündapp-Nähmaschinen, der mehr als 100 000fach bewährten Zündapp-Combimot Motor gefertigt. Dieser Kleinmotor findet Verwendung im eleganten Moped Zündapp Combinette, im Bootsmotor Delphin, im Zündapp-Stromerzeuger und im Fertigungszweig der stationären Motoren.